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25. Oktober 2013 5 25 /10 /Oktober /2013 11:17

„Der grosse Coup“
 

Ein Comic-Theaterstück

In schnell geschnittenen Sequenzen, in rasanten Orts- und Perspektivwechseln werden hochkonzentrierte Einbruchszenen, spannende Verfolgungsjagden, tragikomische Road-movieszenen und Rettungsaktionen in letzter Sekunde gespielt. Ein Comic-Theaterstück im Spagat zwischen radikaler Reduktion und verspielter Übertreibung, gewürzt mit jeder Menge Slapstick. Nichts für schwache Nerven….

„ ...Man weiß kaum, worüber man sich mehr freuen soll, über den gut gemachten
Slapstick oder über den Witz, mit dem die Geschichte umgesetzt wird.
Beste Unterhaltung...“
Annette Hoffmann, Kulturjoker

„ ...Exquisites Kopfkino – das gibt es nicht oft auf einer Bühne...“
Marion Klötzer, Badische Zeitung

Publikumspreis bei den Heidelberger Theatertagen 2010
Auswahlstück in der Reihe „Junges Theater“ des Kulturbüro Nordrhein Westfalen 2011/12.

Spiel: Samuel Kübler, Stefan Wiemers
Regie: Mark Kingsford
Dramaturgie: Margit Wierer
Bühne: Kalle Krause
Requisite: Johannes Wittich
Kostüm: Božena Čivić
Grafik: Sabine Wiemers
Fotos: Britt Schilling

http://www.cargo-theater.de/

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12. März 2010 5 12 /03 /März /2010 10:30
Made in Paradise
Yan Duyvendak, Omar Ghayatt, Nicole Borgeat
Im Rahmen der Série Romandie

Was geschieht, wenn «Yes, we can» auf «Inschallah» trifft? Kann man den Islam zum Thema machen, ohne dass alles in die Luft geht? «Wenn wir die Begegnung mit dem Anderen suchen, riskieren wir, uns selbst zu sehen», bringt die Dramaturgin Nicole Borgeat das Aufeinandertreffen der beiden Performance-Künstler Yan Duyvendak aus der Schweiz und Omar Ghayatt aus Ägypten auf den Punkt. Der Kulturschock, die Missverständnisse, und Irritationen aber auch die freudigen Überraschungen, «Entschleierungen» und «Augenöffner», die Duyvendak in Kairo und Ghayatt in der Schweiz erlebten, haben die beiden zu 15 Fragmenten verdichtet. In jedem Fragment scheint jeweils eine Facette der spannungsvollen und oft von Klischees verstellten Begegnung auf. Die ZuschauerInnen werden Teil der Performance, indem sie nach Schweizer demokratischer Manier darüber abstimmen, welche Fragmente sie sehen wollen. So wählen die ZuschauerInnen entweder 9/11 – bisher das beliebteste Stück – oder eine geheimnisvolle Reise nach Alexandrien oder eine muslimische TV-Sexologin. Dabei sieht das Publikum immer nur Bruchstücke des Ganzen. Die fragmentarische Annäherung zeigt: Es gibt keine absolute Wahrheit, weder über den Islam, noch über die Begegnung mit dem Anderen.
Produktion: Dreams Come True, Genève. Koproduktion: Théâtre de l’Arsénic, Lausanne ; Dampfzentrale, Bern ; GRÜ, Genève, La Bâtie-Festival de Genève. In Zusammenarbeit mit: FRAC Alsace ; Montévidéo, Marseille
Unterstützt von: Fonds municipal d’art contemporain Genève; République et canton de Genève; Pro Helvetia Liaison Office Cairo; Pro Helvetia Schweizer Kulturstiftung; la Loterie Romande; Valiart Bern ; ONDA Office National de Diffusion Artistique, Paris.

Fr 9. & Sa 10.4. / 20 Uhr / Reithalle



Pilot
JEDEN MONAT: PERFORMANCES, FILME, TEXTE, ETC.

Der Pilot, die monatliche Reihe für ungewöhnliche Projektpräsentationen, zeigt jeden 3. Montag im Monat eine Auswahl an kurzen Fragmenten aus den Performing Arts, der bildenden Kunst, Mode, Architektur oder Literatur. Das wird Kasernenareal künstlerisch erobert - mit Projektpräsentationen auf Dächern, in Kellern und Dachgeschossen, in Klassenzimmern oder im Kirchenschiff. Jeder kann sich für Präsentationen anmelden. Wir suchen 15minütige Beiträge, die Diskussionen anregen und Fragen aufwerfen. Anmeldungen an: t.brenk@kaserne-basel.ch

Mo 19.4. / 20 Uhr / Eintritt: CHF 10.-



Tanzfest: Tanzdouble
Eugénie Rebetez «GINA» / Chris Leuenberger «MASCULINITY»

Im Zentrum von «Gina» steht eine Figur, die uns durch ihre Widersprüchlichkeit und Selbstironie in Bann zieht. Eine junge Frau träumt von einem aussergewöhnlichen Leben, will im Scheinwerferlicht stehen und das Publikum zu Begeisterungsstürmen hinreissen. In ihre verschwenderischen Rundungen eingehüllt, steigert sie sich in Traumwelten hinein und dabei ist sie allein - auf der Bühne wie im Leben. Gina ist eine Mischung aus der Schweizer Komikerin Zouc (die wie Eugénie Rebetez aus dem Jura stammt) und aus Josephine Baker, dem legendären Star der Music-Hall. Eugénie Rebetez, die bereits im November in der Reithalle als Tänzerin bei Zimmermann & dePerrot zu sehen war, wickelt ihr Publikum gekonnt um den kleinen Finger!
«Gina» ist eine Koproduktion mit dem Theaterhaus Gessnerallee Zürich. Gefördert durch Stadt Zürich Kultur, Fachstelle Kultur Kanton Zürich, PREMIO Förderpreis 2008, Fondation Nestlé pour l’Art, Tanzhaus Zürich, Pro Helvetia, Ernst Göhner Stiftung, Kaserne Basel. In Kooperation mit RESO-Réseau Danse Suisse / Fonds des Programmateurs (ADC Genève, ADN Neuchâtel, AJDC Jura, Südpol Luzern).

«Masculinity» von Chris Leuenberger ist ein Solo über die Erwartungshaltungen des Tänzers gegenüber sich selber und gegenüber seiner maskulinen Rolle. Die untersuchten Männerbilder fliessen dabei ineinander und verändern sich von Kraftvorgängen aus Sport und Strassenbau, über Werbeplakatposen bis hin zu Schlag- und Stossbewegungen zwischen Sex und Gewalt. Das Anlassen des Motors wird zum Saturday Night Fever-Move und das Schattenboxen zum Lassowurf. Der Berner Chris Leuenberger studierte in den Niederlanden zeitgenössischen Tanz und war in der Kaserne zuletzt beim Performancemarathon ZAP! in der Formation «White Horse» zu sehen.
«Masculinity» ist eine Produktion des hetveem Theater Amsterdam.
Di 20. & Mi 21.4. / 20 Uhr / Rossstall



> Tanzfest: Cie Gilles Jobin
Präsentation des Workshops «MOEBIUS STRIP»
im rahmen der SÉrie romandiE
Zwei Tage vor seinem Gastspiel in der Kaserne Basel arbeitet der Choreograph Gilles Jobin mit vier ausgewählten Schulklassen des Gymnasiums Kirschgarten, des Gymnasiums Leonhard, der Primarschule St. Johann und der OS Drei Linden am Projekt «Moebius Strip». Kinder und Jugendliche lernen anhand des Systems der Moebius-Schleife wie zeitgenössischer Tanz funktioniert und präsentieren die Ergebnisse in der Turnhalle Klingental auf dem Kasernenareal!

Mi 21.4. / 16 Uhr / Turnhalle Klingental, Kasernenareal / Eintritt: CHF 10.-


Tanzfest: Cie Gilles Jobin

«BLACK SWAN»
Im Rahmen der Série Romandie

Gilles Jobin ist einer der wichtigsten Impulsgeber der zeitgenössischen Schweizer Tanzszene. Er interessiert sich für eine Tanzsprache, die befreit ist von jeglicher Bedeutung. Die Bewegung entwickelt sich aus sich selbst heraus, ohne mehr darstellen zu wollen als das Gefühl, das der Tänzer dabei empfindet.
Mit «Black Swan» zeigt Gilles Jobin ein Stück, das sehr nahe am Körper des Tänzers, an der Bewegung und am Publikum ist. Die ZuschauerInnen werden angestachelt, ihre Gewohnheiten aufzugeben und das eigene Weltbild zu überdenken. Inspirieren liess sich Gilles Jobin von Karl Poppers Theorie über den Falsifikationismus, welche besagt, dass es keine endgültigen, objektiven Wahrheiten gibt. So gilt der Satz «Alle Schwäne sind weiss» nur so lange, bis man die Existenz schwarzer Schwäne nachgewiesen hat. Diese Erkenntnis verändert unser rationales Verständnis der Realität nachhaltig. Ein ebensolches Anpassen und Über-den-Haufen-Werfen von Theorien erlebt ein Kind, wenn es die Welt entdeckt: alles überrascht und verwirrt, dadurch wächst und verändert sich seine Erfahrung. Und genau darum geht es in «Black Swan»: Wagen Sie wieder Kind zu sein!
Koproduktion: Bonlieu Scène nationale, Annecy, Théâtre de la Ville, Paris, Dampfzentrale, Bern, Theater Chur. Unterstützt von: Loterie Romande, Migros-Kulturprozent, Corodis, Zuger Kulturstiftung Landis & Gyr, Ernst Göhner Stiftung. Gilles Jobin hat von 2007 bis 2009 einen Unterstützungsvertrag mit der Stadt Genf, République et Canton de Genève und mit Pro Helvetia. Gilles Jobin ist Artiste Associé bei Bonlieu Scène nationale, Annecy (France).

Do 22. & Fr 23.4. / 20 Uhr / Reithalle


Tanzfest: Viet Dang
«FLASHMOB/DANCEMOB»

Ein Flashmob/Dancemob bezeichnet eine gemeinsame Choreographie - einen kurzen, scheinbar spontanen Menschenauflauf auf öffentlichen Plätzen. Verschiedene Flashmob Aktionen haben in der Schweiz, unter anderem auf dem Bundesplatz in Bern, Aufsehen erregt. Beim Tanzfest bewegt er sich zwischen 15 und 16 Uhr von der Steinenvorstadt bis zur Kaserne!
Mitmachen kann jeder, der zuvor die Choreographie gelernt hat. Ab Anfang April kann man die Choreographie in verschiedenen Tanzstudios oder Online über ein Youtube-Video erlernen. Nähere Infos unter www.dastanzfest.ch.

Sa 24.4. / 15–16 Uhr / Steinenvorstadt über Freie Strasse, Marktplatz, Claraplatz bis zur Kaserne



Tanzfest: Tanzkurse

Kursplan mit Zeiten im Tanzfest-Programmheft oder unter www.dastanzfest.ch
Professionelle TanzpädagogInnen unterrichten über 20 verschiedene Tanzstile. Die Lektionen dauern jeweils und richten sich an Menschen jeden Alters. Es braucht weder Vorkenntnisse noch eine Anmeldung. Bequeme Kleider einpacken und los geht’s!

So 25.4. / 11–18 Uhr / Ganzes Kasernenareal/ Tagespass: 10 CHF


Steps#12: Bruno Beltrão & Grupo de Rua (BRA)
«H3»
Einführungsgespräch um 19 uhr

Fasziniert von der Technik des Streetdance hat der brasilianische Choreograph Bruno Beltrão den Hip Hop dekonstruiert, verfremdet, neu definiert und so zu einer kraftvollen, sperrig-schönen Bewegungssprache gefunden, die er von Stück zu Stück weiterentwickelt und ausformuliert.
In «H3» lässt er die «Solokämpfer»-Attitüde der Hip Hop-Philosophie gänzlich hinter sich, indem er die Tänzer nicht mehr gegeneinander, sondern in ungeheuer intensiven, zerbrechlichen Momenten miteinander tanzen lässt.
«Auf ihn hat die Tanzwelt gewartet», schrieb der Tagesspiegel, und die Süddeutsche vergleicht seinen Einfluss auf den Tanz mit jenem von William Forsythe. Tatsächlich hat der Tänzer und Choreograph Bruno Beltrão, der als Teenager zusammen mit seiner Grupo de Rua zu den Stars der brasilianischen Hip Hop-Szene gehörte, dem Tanz ungeahnte Bewegungswelten erschlossen. Mit 30 Jahren hat Bruno Beltrão bereits eine Bilderbuchkarriere hinter sich. Als 13jähriger begann er mit Hip Hop. Zwei Jahre später gründete er seine erste Compagnie. Mit 20 Jahren widmete er sich schliesslich dem zeitgenössischen Tanz und entdeckte sein choreographisches Talent. Mit seiner Grupo de Rua ist er zurzeit auf allen wichtigen Tanzfestivals präsent. Die Aufführung findet statt im Rahmen von «Steps#12. Das Tanzfestival des Migros-Kulturprozent.»

So 25.4. / 20 Uhr / Reithalle


Vorverkauf Kaserne Basel:
Theater / Tanz–Veranstaltungen beim Betriebsbüro 061 66 766 00 oder über www.starticket .ch



Kaserne Basel
Martina Scherler
Assistenz Öffentlichkeitsarbeit/
Vermittlung

Klybeckstrasse 1b
CH-4005 Basel
++41 61 6666 027

www.kaserne-basel.ch


VORSCHAU THEATER/TANZ:
Pilot im Boxclub 15.3.
Imitation of Life, Boris Nikitin 17.-18.3.
Worst Case-Szenarios III, Storm Störmer 22.3.


VORSCHAU EXTRA:
Modeschau 09. Institut Mode-Design 13.3.

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Martin Muntenbruch © 2011
 
                  
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